Freitag, September 11, 2015

Meine Gedanken zum 11. September




11. September 2001

Gedanken zum 11.09. 

Kein Mensch wird diesen Tag jemals vergessen.

Am 11. September 2001 eröffneten islamistische Terroristen von Osama bin Laden ihren Krieg gegen die Menschheit. 2998 Tode forderten die Anschläge auf das World Trade Center in New York, doch verwundet wurde die gesamt freie Welt. Und auch heute, 14 Jahre nach diesen Anschlägen muss die Welt vor neuen Anschlägen bangen- das Terrornetz al-Quaida ist stabiler, als Experten damals glaubten. Ich kann mich auch noch genau an diesen Tag erinnern . Mein Mann kam von seiner Arbeit gegen 15 Uhr zurück und hatte gerade in den Nachrichten etwas gehört - aber niemand wusste etwas genaueren. Wir waren noch für das Geschäft einkaufen und hörten im Radio, was da passiert war. Erschüttert über diese Nachrichten sind wir nach Hause gefahren und haben erst mal den Fernseher eingeschaltet. Man konnte es gar nicht glauben, was man da zu sehen bekam. Ich glaube, beim Anblick dieser Bilder vom Geschehen, hat jeder gedacht - was wird das noch werden? Was kommt da noch? Wir haben danach stundenlang und sprachlos vor dem Fernseher gesessen. Was wir gesehen haben, hat unsere Verstellungskraft total überstiegen. Und als schliesslich noch das Pentagon brannte, haben viele gedacht, dass ein Krieg ausbrechen würde. Wer von uns allen hat bis zu diesem Tag von den Taliban oder der Al-Quida gehört? Niemand wusste, wer der Feind war. Und bis heute weiss keiner, wie man diesem Feind eigentlich begegnen sollte. Die Gefahr die von diesem neues Terrorismus für die ganze Welt ausgeht, darf nicht unterschätzt werden.

Vergessen wir deshalb nicht, was damals geschah.

In Erinnerung an all jene, die an diesem Morgen umgekommen sind, die Passagiere und die Piloten der United Air und AA Flüge, die Angestellten im World Trade Center und im Pentagon, und all die unschuldigen Zuschauer/Passanten.
Unsere Gebete richten sich an Freunde und Familien der Toden:


Wenn ich wüßte....... 

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, 
daß ich Dich einschlafen sehe, 
würde ich Dich besser zudecken und zu Gott beten, 
er möge Deine Seele schützen. 

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, 
daß ich Dich zur Türe rausgehen sehe, 
würde ich Dich umarmen und küssen 
und Dich für einen weiteren Kuß zurückrufen. 

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, 
daß ich Deine Stimme höre, 
ich würde jede Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen, 
damit ich sie Tag für Tag wieder sehen könnte. 

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, 
und dann einen Moment innehalten kann, 
um zu sagen "Ich liebe Dich", anstatt davon auszugehen, 
daß Du weißt, daß ich Dich liebe. 

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, 
daß ich da sein kann, um den Tag mit Dir zu teilen, 
weil ich sicher bin, daß es noch manchen Tag geben wird, 
so daß ich diesen einen verstreichen lassen kann. 

Es gibt sicherlich immer ein "Morgen", 
um ein "Versehen/Irrtum" zu begehen 
und wir erhalten immer eine 2. Chance, 
um einfach alles in Ordnung zu bringen. 

Es wird immer einen anderen Tag geben, 
um zu sagen: "Ich liebe Dich". 
und es gibt sicher eine weitere Chance, 
um zu sagen: "Kann ich etwas für Dich tun?" 

Aber nur für den Fall, daß ich falsch liegen sollte 
und es bleibt nur der heutige Tag, 
möchte ich Dir sagen, wie sehr ich Dich mag. 

Und ich hoffe, daß wir nie vergessen: 

Das "Morgen" ist niemandem versprochen, 
weder jung noch alt, 
und heute könnte die letzte Chance sein, 
die Du hast, um Deine Lieben fest zu halten. 

Also, wenn Du auf Morgen wartest, 
wieso tust Du's nicht heute? 
Falls das "Morgen" niemals kommt, 
wirst Du es bestimmt bereuen, 
daß Du Dir keine Zeit genommen hast, 
für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuß 
und Du zu beschäftigt warst, 
um jemandem etwas zuzugestehen, 
was sich im Nachhinein 
als sein letzter Wunsch herausstellt. 

Halte Deine Lieben heute ganz fest 
und flüstere ihnen ins Ohr, 
sag' ihnen, wie sehr Du sie liebst. 
und daß Du sie immer lieben wirst. 

Nimm Dir die Zeit zu sagen 
"Es tut mir leid", "Bitte verzeih' mir", 
"Danke" oder "Ist in Ordnung" 
und wenn es kein "Morgen" gibt, 
mußt Du den heutigen Tag nicht bereuen.

(Dieses Gedicht wurde von Dr. H. Solomon in Gedenken
an die Opfer des 11. September 2001 geschrieben.)

Die brennenden Türme des World Trade Centers mit der Freiheitsstatue im Vordergrund

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