Dienstag, September 23, 2014

Gedanken über die Freundschaft


Gedanken über die Freundschaft 


Du gehst durchs Leben,
auf Deinem Weg lernst Du viele Menschen kennen,
sie begleiten Dich ein Stück,
und mancher bleibt länger an Deiner Seite,
mancher nur eine kurze Weile.

Manchmal stellst Du fest,
das es einige nicht ehrlich meinen,
sie heucheln Dir ins Gesicht ,
sie reden Dir nach dem Mund und
dabei meinen sie es nicht so genau.
Sie täuschen Dich mit schönen Worten
und reden hinter Deinem Rücken über Dich.
Sie nutzen Dein Vertrauen aus,
und das tut einfach weh.

Du bist enttäuscht , frustriert,
doch ich sage Dir, hak sie ab,
unter schlechte Erfahrungen,
denn sie haben es nicht mal verdient,
dass man ihnen nachtrauert,
wenn sie gegangen sind.

Schön, dass es noch Menschen gibt,
die es ehrlich meinen,
denen die Freundschaft etwas bedeutet.
Denen widme Dich,
dann bleiben sie sehr lange auf Deinem Weg
und begleiten Dich durchs Leben.

Freundschaft ist was Wundervolles,
wenn sie aufrichtig und von Herzen kommt,
wenn man einander vertrauen kann,
wenn man gemeinsam durch dick und dünn geht.
Sie bedeutet auch,
 mal gegensätzliche Meinungen zu haben.

Ein ehrlicher Freund
nimmt Dich so wie Du bist,
mit Deinen Fehlern und Schwächen.
Hast Du so einen Freund gefunden,
dann ehre ihn genauso wie er Dich
und lasse ihn nie im Stich.


© angie 1701


Montag, September 22, 2014

Bewahre die Hoffnung im Herzen...

Wie oft im Leben werden wir enttäuscht, wir sind traurig und uns zieht es hinunter.
Es ist mir schon sehr oft passiert, doch ich habe nicht aufgegeben, was auch war, ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben , das es einmal anders wird, einmal besser wird...ich habs geschafft.
Und nun möchte ich das auch an andere Menschen weiter geben, denen es geht wie mir damals, man soll nie aufgeben, das Leben hält für uns noch viele schöne Dinge bereit..
Und so ist dieses Zitat entstanden..


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Bewahre die Hoffnung im Herzen 
dann fühlst Du Dich stark und frei .
Alles wird Dir besser gelingen
so unerreichbar es immer auch sei.
Verlier nie den Mut,
auch wenn es nicht so kommt wie Du willst.
Es wird alles gut,
wenn Du Dein Herz mit Hoffnung erfüllst.

© angie 1701

ღ♥ღღ♥ღღ♥ღღ♥ღღ♥ღღ♥ღღ♥ღღ♥ღღ♥


Sonntag, September 21, 2014

Der alte Mann

Die nachfolgende Geschichte ist von mir erfunden, aber gehen wir nicht Tag für Tag achtlos an den Menschen vorüber, jeder von ihnen hat sein eigenes Schicksal, und manch einer von ihnen ist einsam und allein. Selbst manchmal ein Lächeln oder ein paar nette Worte können Wunder bewirken... vergessen wir eines nicht, auch uns könnte es einmal so gehen, das Schicksal geht oft seine eigenen Wege.




Der alte Mann


Es ist früh am Morgen. Sie ist wie immer auf dem Weg zur Arbeit, und natürlich auch wieder spät dran. Und wie jeden Morgen sieht sie diesen alten Mann, an dem sie meist achtlos vorübergeht.
Diesmal bückt er sich und scheint etwas zu suchen. Sie ist schon ein paar Meter weg, aber dann dreht sie sich um,  geht zurück und fragt ihn, ob er etwas verloren habe.
Da meinte er ja, aus seiner Jackentasche sei ein alte Münze herausgefallen, ein Erinnerungsstück, das er nun suche. Sie wollte dem Mann gerne helfen, und fing nun auch mit an, am Boden zu suchen. Das Gras war auch lange nicht mehr gemäht worden und man musste schon schauen. Die Zeit verging, nichts war zu sehen.  Doch auf einmal sah sie es am Boden glitzern, und siehe da, eine Silbermünze lag dort, klein und unscheinbar
.
Der alte Mann war glücklich, er hatte Tränen in den Augen, als er sie wieder in seinen Händen halten konnte. Er bedankte sich und sagte zum Abschied, dass er ihr auch gerne einmal helfen würde, wenn sie mal seine Hilfe bräuchte.
Sie sagte nur, dass es schon gut sei, das sie doch gerne geholfen hätte , obwohl sie ja nun merkte, heute würde sie zu spät zur Arbeit kommen.
Nun erzählte Ihr der alte Mann, das dies eine Erinnerung sei, an seinen Grossvater, der ihm diese an seinem Sterbebett gegeben hätte . Eine Erinnerung an glückliche Tage der Kindheit,  an eine Zeit, wo die Menschen nicht nur an sich dachten und einer für den andern da war. Das Leben hatte seine Spuren bei ihm hinterlassen und man sah, dass er schon bessere Zeiten gesehen hatten. Sie hatte Mitleid mit dem alten Mann und dachte dabei unwillkürlich an ihren eigenen Gossvater. Deshalb sagte zu ihm, dass sie ihn gerne mal zu einem Kaffe und Stück Kuchen einladen würde.
In seinen Augen sah sie die Freude und dachte daran, dass es eh schon spät sei, was machte es aus. Sie rief auf Arbeit an und nahm sich einen halben Tag frei.
Dann ging sie mit dem alten Mann in ein Bistro und dort bestellte sie Kaffee und Kuchen . Und als sie sah, wie sie diesen Menschen glücklich machte, wurde es ihr warm im Herzen.
Sie dachte daran, wie wenig es bedurfte, einem Menschen eine kleine Freude zu machen. 
Sie bereute es nicht, dass sie dafür ihre Zeit geopfert hatte, nein sie war glücklich und sah auf einmal , dass man auch mit einer kleinen Geste grosse Wunder vollbringen kann.

© angie1701

Mittwoch, September 17, 2014

Mein Mauserl



Mein Mauserl

Mein Mauserl ist mein Sonnenschein, denn ich hab den kleinen Kerl so richtig in mein Herz geschlossen, er ist immer bei mir und wir unternehmen sehr viel miteinander.

Ja, wie war das doch damals…

Ich wollte eigentlich nie wieder einen Hund haben, denn ich hab schon 2 Pudel bis zur Regenbogenbrücke begleitet. Nun war ich nach Oberhausen umgezogen und irgendwie brauchte ich eine Beschäftigung, wo ich auch mal raus aus der Bude kommen würde.
Ein guter Freund riet mir, es doch mal mit einer Pflegschaft für Hudne zu versuchen und unser Tierschutz suchte wirklich Pflegestellen, und so hab ich mich spontan gemeldet.
Es dauerte nicht lange und mein erster Hund war da, ein 7-Monate alter Mischling (Berner Sennenhund/Eurasier) , und schon von stattlicher Grösse. Er war lieb, doch ich hätte ihn wirklich nicht länger als 14 Tage halten können, er musste unbedingt in gute Hände und eine Hundeschule.
Trotzdem war ich sehr traurig, als er vermittelt war. Aber man sagte mir, sie hätten schon wieder einen Hund für mich, einen kleinen Jack Russel und ich könnte ihn im Tierschutz-Laden abholen. So kam ich hin und der kleine Kerl kam auf mich zu. Ich fragte gleich: „Wie heisst er denn ?“…“Rambo“… oh weia, so ein kleiner Kerl und Rambo, na ich musste lachen.
Nun hiess es , ich müsste ihn etwas länger betreuen, da die Chefin des Tierschutzes erst in Urlaub ging und dann noch in die Klinik, das machte mir gar nichts aus.
So nahm ich den kleinen Kerl mit und wir wurden Freunde. Er war aber wirklich ein Rambo, er verbellte jeden Hund, der uns entgegenkam, ich hatte schon meine Mühe. Doch die Zutraulichkeit wuchs und ein wenig wurde er auch ruhiger.
Nach 6 Wochen kam der Tag des Abschieds, ungern hab ich mich von ihm getrennt, denn wir hatten uns aneinander gewöhnt.
Er war nicht mehr da, die Wohnung leer und still und ich hab die ganze Nacht kaum geschlafen. Am Morgen kam ein Anruf vom Tierschutz, ob ich Rambo noch einmal nehmen könnte, er wäre von den Besitzern sofort wieder abgegeben worden , weil er sich mit einem andern Hund gebissen hätte.
Meine Antwort war : „Nein“…“Oh, wieso?“…. „Wenn ich ihn wieder nehme, dann behalte ich ihn für immer und das gleich“.
Und mit dem Tag, wo ich ihn wieder abgeholt habe, hiess er nicht mehr Rambo, sondern Mauserl… ihm gefiel sein Name, denn er nahm ihn sofort an.
Seitdem sind Viereinhalb Jahre vergangen und ich würde mich nie mehr trennen von meinem kleinen Mauserl.
Ich hab viel bei ihm erreicht, er ist ruhiger geworden, bellt nur noch die grossen Hunde an, aber das ist Jack Russel Art, ausserdem ist er ein Hund, wir reden ja auch,

Ja, so war das damals, und manchmal denke ich, es war erst gestern. Am 19.09. wird er jetzt   schon 7 Jahre alt , doch ich hoffe, ich hab ihn noch lange Zeit, das wir Beide zustammen alt werden und unser Leben zusammen geniessen.


© angie 1701 (17.09.2014)



..hab mal Revision gemacht,
ganz schön viel Spielsachen..

Dienstag, September 16, 2014

Herbstspaziergang


Als ich heute mit Mauserl unterwegs war, und sah, wie der Herbst schon ins Land gezogen ist, dachte ich an die Geschichte, die ich vor ein paar Jahren zu Papier gebracht hatte und so möchte ich sie Euch heute mal vorstellen... wünsche viel Spass beim Lesen



Herbstspaziergang


Es war Herbst geworden, die Blätter waren bunt und fielen langsam von den Bäumen. Die Felder waren abgeerntet und über die Stoppeln wehte schon ein rauer und kühler Wind.
Das Jahr machte sich bereit für den Winter , denn es war nicht mehr lange hin.
Wenn man die Natur betrachtet, dann kann der Herbst schon wunderschön sein, denn eine Farbenvielfalt breitet sich aus , dass man an ein Bilderbuch denkt, wenn man durch diese Welt wandert.

Und an einem späten Oktobertag ging sie hinaus, um sich von dem Wind einmal durchwehen zu lassen und sich an der Schönheit zu erfreuen. Die Sonne schien und sie dachte, dass es doch ein wunderbarer Tag war. Sie ging am Waldesrain entlang und schlug einen schmalen Waldweg ein. Ab und zu konnte sie noch ein paar Pilze entdecken, an den Baumstümpfen  gab es noch den Hallimasch , den auch sie immer gesucht hatte. Aber heute wollte sie keine Pilze sammeln, heute wollte sie noch einmal vor dem nahenden Winter die Natur geniessen, denn wer weiss , wie viele solcher Sonnentage noch vor dem Wintereinbruch kamen.

Und so gingen ihre Gedanken ein wenig auf die Reise, während sie so durch den Wald lief., sie dachte an die Kindheit, die doch sehr glücklich war. Die Grosseltern waren arm, aber richtige  Waldmenschen, sie liebten die Natur und sie schöpften aus ihr die Kraft. Sie sammelten das ganze Jahr, was die Natur und der Wald für sie bereit hielt, und so lernte auch sie von klein auf, das man so vieles verwerten konnte.
Die Grossmutter sammelte Beeren und auch Blätter, sie verwertete alles, und so hatte man im Winter immer Vorräte. Und der Grossvater, ein belesener Mann, sah seinen Ausgleich nach seiner Arbeit, um sich zu regenerieren und neue Kraft zu schöpfen. Er kannte alle Bäume und Sträucher mit Namen, erklärte sie ihr und so lernte sie auch sehr viel interessanten über die Natur. Später in ihrem Leben konnte sie dieses Wissen oftmals nutzen und sie war froh, dass man ihr das beigebracht hatte.
Manch einer belächelte sie oftmals, wenn sie sagte, dass man dies oder jenes verwerten könne, aber sie liess sich nicht beirren, das sie doch wusste, wie Recht sie hatte. Doch im Laufe der Zeit war doch vieles in Vergessenheit geraten.

Später, als sie von Zuhause weg war , dachte sie doch an die glückliche Zeit der Kindheit zurück, und manchmal hörte sie das Rauschen der Blätter im Wind, die Stille des Waldes und auch an das Gezwitscher der Vögel. Doch im Strudel der Zeit wurden diese Erinnerungen  immer mehr und mehr verdrängt.

Und als sie so lief, hörte sie es im Gebüsch knacken ...was war das, da sass eine alte Frau, die sicher ein sehr hohes Alter hatte. Angezogen war sie , als käme sie aus einer anderen Zeit. Sie ging auf die alte Frau zu und fragte sie, ob sie vielleicht Hilfe brauche. Doch die Frau lächelte und sagte: „Mein Kind , ich habe alles, was ich im Leben brauche.“
Nun wurde sie neugierig und fragte die Alte, was es doch sei, und was sie damit meinte.
Da lächelte die Alte und  fragte sie im Gegenzug, was sie denn vom Leben erwarte.
Nun, da sprudelte es aus ihr heraus, ein geregeltes Leben, Arbeit und Geld, um das Leben ein bisschen zu geniessen, ein Heim wo man sich wohl fühlt und noch vieles mehr.
Die alte Frau meinte, das sei doch gut und schön, und ob sie dabei glücklich wäre.  
Nach langem Überlegen sagte sie, dass schon einiges fehle um richtig glücklich zu sein.
aber was es wäre, das wusste sie nicht.

Da fing die Alte an und sagte zu ihr : „ Du hast alles, was Du Dir im Leben gewünscht hast,
 auch bekommen , nur eines hast Du nicht, Deinen inneren Frieden, um glücklich zu sein. Was bedeuten materielle Dinge, man will immer mehr und mehr und dabei vergisst man eines, das Leben so zu sehen wie es ist. Schau doch in den Wald, sieh die Bäume , Sträucher und Gräser,  hör den Vögeln beim singen zu, schau den Tieren zu, wie friedlich sie sich bewegen, ohne Angst . Sind sie nicht glücklich, mit dem , was sie finden, wie sie leben. Der Wald ist ihr Zuhause, dort fühlen sie sich frei und ungezwungen. Und Du, Du hast auch ein Zuhause, aber Dein Tag verläuft in Hektik und Ärger, und was ist wichtig, das Geld, damit man immer mehr bekommt ? Du bist nicht zufrieden, Dir fehlt Dein innerer Frieden, nach aussen scheinst Du glücklich, aber im Inneren, da bist Du einsam.“

Sie schaute die Alte sehr lange an, und dann fragte sie:“Was kann ich tun, was soll ich ändern an meinem Leben.“  Und die Antwort war nur: „Sei zufrieden mit dem was Du hast, lerne von der Natur, was sie Dir gibt und mit ihr im Einklang zu sein. Schau Dich doch um, können nicht die kleinen Dinge Dich auch glücklich machen, Du solltest mehr mit offenen Augen durch die Welt gehen, dann wirst Du auch zu Dir selber finden .“

Diese Worte berührten sie schon und sie dachte auf einmal wieder an die Kindheit, die alte Frau sah auf einmal ihrer Grossmutter sehr ähnlich, die ihr das vor vielen Jahren auch immer gesagt hatte. Und sie sagte zu der Alten: „Du hast Recht, aber wie kann man das in der heutigen Zeit überhaupt noch tun ?“  „Ja, das musst Du selber herausfinden... schau in Dein Innerstes, da liegt der Grundstein.“

Sie schwieg und  sichtlich aufgewühlt ging sie nun den Weg weiter , dachte aber  über die Worte dieser alten Frau nach. Und als sie so einige Schritte gegangen war, drehte sie sich noch einmal um...doch wo war die Alte auf einmal hin, sie konnte sie nirgendwo entdecken, obwohl sie überall hin schaute, und zurück lief, keine Spur mehr von ihr, nichts, was daran erinnerte, das die Alte da gewesen war.

Jetzt war sie doch etwas durcheinander, was war das gewesen... und dann fing sie an über all das, was ihr die alte Frau gesagt hatte,  nachzudenken... hatte die Alte nicht Recht...???

© angie 1701  (2009)





Montag, September 15, 2014

Aller Anfang ist schwer...




Nun muss ich doch mal beginnen... aller Anfang ist schwer, heisst es doch so schön.

Jetzt habe ich diesen Blog schon einige Jahre und immer wieder gewartet, aber nun gehts los, frisch fromm, fröhlich und frei.

Ich möchte hier gerne meine selbst erstellen Gedichte , Bilder, Geschichten etc. unterbringen und auch meine Gedanken über das, was mich so bewegt.

Bin kein grosser Dichter, doch manchmal packt mich eben die Muse und dann schreibe ich drauf los... und so ist in den letzten Jahren einiges zusammen gekommen, das ich im Laufe der Zeit einstellen werden.

Was ich liebe , ist die Natur, unsere Erde und das Leben... ein wichtiges Detail ist mein Glaube, den ich doch ab und an mal mit einbringen werde.

Gruss Geli